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„Das Volk muss gesteuert werden, ohne dass es das weiß.“[1]

 

Schon seit den 30er Jahren wusste Edward L. Bernays, dass die Menschen sich durch gezielten Einsatz von Öffentlichkeitsarbeit in eine bestimmte Richtung lenken lassen. Mehr als 40 Jahre lang folgte er den Prinzipien, dass die wissenschaftliche Manipulation der öffentlichen Meinung nötig ist, um Chaos und Konflikt in einer demokratischen Gesellschaft zu überwinden.

 

Ein gutes Beispiel dafür ist der Fall von verbleitem Benzin, das in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Durch manipulierte Versuche wurde die offensichtliche Umwelt- und Gesundheitsschädigung des Bleizusatzes im Benzin widerlegt, da die Industrie von der verbesserten Leistungsfähigkeit sehr profitierte.

Erst in den späten 80er Jahren konnte man die Wahrheit nicht mehr vertuschen. Und somit wurden in ca. 60 Jahren viele Millionen Tonnen Blei freigesetzt.

 

Hier die komplette Geschichte von der Erfindung des verbleiten Benzins zum Nachlesen:

 

http://www.profil.at/wissenschaft/thomas-midgley-umweltsuender-zeiten-375451

 

Dasselbe Spiel wird erfolgreich von der Pharmaindustrie betrieben. Pharmakonzerne arbeiten intensiv mit PR-Agenturen zusammen, um ihre neu entwickelten Produkte möglichst profitreich absetzen zu können. Hierbei wird leider oftmals kein Wert auf wahrheitsgemäße Angaben gelegt.

 

Laut des Branchenverbands Spectaris sind ein Drittel der auf den Weltmärkten angebotenen Produkte jünger als drei Jahre. [2] Das unterstreicht, wie wichtig es den Pharmakonzernen ist, den Markt immer mit neuen Produkten zu überschwemmen und diese durch erfolgreiche Werbung auch abzusetzen.

 

Beispiel: Serotonin bei Depressionen

Mehr dazu:  http://www.zeit.de/zeit-wissen/2008/02/Titel-Nebenwirkungen-Antidepressiva

 

[1] Edward L. Bernays

[2] Vgl. „Kluge Köpfe“ Dossier

 

 

Wie wir uns von Prognosen manipulieren lassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Pharma-Lüge-Wie Krankheiten erfunden werden

 

 

 

 

 

 

 

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