top of page
  1. Phase: In der Anfangsphase zeigt der Patient ein vermehrtes Engagement. Er wird rastlos und stellt seine Bedürfnisse in den Hintergrund.

  2. Phase: Das anfängliche gesteigerte Engagement schlägt in Resignation und Zynismus um. Der Mensch zieht sich zurück. Private Probleme können hier zunehmen.

  3. Phase: In dieser Phase kommen die emotionalen Veränderungen noch deutlicher zum Tragen. Sie äußern sich in Depressionen, Selbstmitleid, innere Leere. Oft ist dies auch mit Aggressionen verbunden.

  4. Phase: Im Folgenden nimmt die geistige Leistungsfähigkeit ab (zunehmende Konzentrationsschwäche, Ungenauigkeit, Desorganisation). Außerdem reduzieren sich die Motivation und die Kreativität der betreffenden Person.

  5. Phase: Es kommt zu einer emotionalen Abstumpfung. Der Patient wird gleichgültiger und isoliert sich komplett.

  6. Phase: Das psychische Leiden weitet sich auf den Körper aus. („Der Körper beginnt zu streiken.“ z.B. Schlafprobleme, Verdauungsprobleme, Engegefühl in der Brust, usw.) In Verbindung damit steht nicht selten ein erhöhter Alkohol-, Kaffee-und Drogenkonsum.

  7. Phase: Oben aufgeführte Phasen gipfeln in Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, welche sich im schlimmsten Fall in Suizidgedanken äußern. Diese Phase ist am stärksten von der individuellen Situation des Patienten abhängig und dadurch schwer zu pauschalisieren.

bottom of page